Green like a dollar: Über die Wichtigkeit, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden ...
R Responsibility
Edited by Isabella Manfredi

Keine Zukunft ohne Nachhaltigkeit. 

Von wem stammt dieser Ausspruch? Von niemandem konkreten, denn sicherlich haben dies verschiedene Leute so oder ähnlich gesagt. Doch der Begriff der Nachhaltigkeit meint weit mehr als die drei normalerweise bemühten Kategorien Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft. 

Die eigentliche Frage ist, welche davon die wichtigste ist. Das hängt vom Blickwinkel ab, vom Gespür einer Person und natürlich auch von den jeweiligen Interessen. Sicherlich gibt es für jede der Kategorien gute Gründe und keine ist wichtiger als die anderen. So können wir uns vielleicht darauf einigen, dass alle drei und nicht nur eine jeweils für den Erfolg maßgeblich sind. 

 

Ökologisches Handeln ist nicht automatisch nachhaltig 

Das mag zwar banal klingen, aber wir wollen es dennoch erst einmal festhalten. Die Planung einer Nachhaltigkeitsstrategie besteht nicht allein darin, sich zu einem Abbau aller nachteiligen Umweltfolgen zu verpflichten. Dies gilt auch für die Verbrauchsparameter und sollte nach Möglichkeit zu vielen Vorteilen führen.

In Anlehnung an das dritte Newtonsche Gesetz könnte man Nachhaltigkeit auch so definieren, dass jede nachhaltige Aktion einen gleich großen Gewinn erzeugen muss. Dabei ist klar, dass Gewinn hier nicht allein wirtschaftlich, sondern ganzheitlich gemeint ist. Beziehungsweise es soll dabei kein Verlust entstehen, nicht für die Menschen, nicht für die Umwelt und, nun ja, auch nicht für das Portemonnaie.

Die Kategorien der Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden, ist wichtig, will man die Strategie eines Unternehmens mittel- und langfristig umsetzen, und das vor allem in einer in schnellem Wandel befindlichen Welt, in der Institutionen, aber auch Investoren eine entscheidende Rolle spielen. 

 

Wettbewerbsfähigkeit.

Die Fähigkeit, im Wettbewerb zu bestehen, ist grundlegend für die Existenz eines Unternehmens. 
Wenn wir davon ausgehen, dass es „keine Zukunft ohne Nachhaltigkeit“ gibt, dann muss das Konzept der Wettbewerbsfähigkeit selbstredend eine Rolle spielen. Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit lassen sich nicht trennen. 

Wenn Nachhaltigkeit schon vor Corona eine Schlüsselrolle bei der Wettbewerbsfähigkeit spielte, dann hat die weltweite Pandemie im vergangenen Jahr dieses Thema durch den European Recovery Fund noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Dieser sieht allein für Italien ein Ausgabenvolumen von 209,89 Mia. Euro vor, von denen 66,59 Mia. zur Erreichung der Klimaneutralität 2050 eingesetzt werden sollen.1 Das ist für Bella Italia eine gehörige Summe, die freilich nicht mit der Gießkanne verteilt, sondern zur Förderung konkreter Projekte verwendet wird. Bis 2050 gibt es jedoch noch ein Zwischenziel…

Nächster Halt: 2030

2030 ist nicht die Endstation. Es ist ein bisschen, als ob man von Norden oder Süden im Hauptbahnhof von Rom ankäme. Es ist der Checkpoint, an dem geschaut wird, wie weit man bei der Umsetzung ist, oder wo der Fahrplan kontrolliert wird, um zu sehen, ob der Zug Verspätung hat und wie viel bis zur Endstation 2050 noch fehlt. Der Lokführer des Zuges oder besser der vielen gleichzeitig fahrenden Züge (17 Züge entsprechend der Zahl der nachhaltigen Entwicklungsziele) ist die UNO, die sich mit ihrer Agenda 2030 an Menschen, Unternehmen und Organisationen in Europa und weltweit gewandt hat. Um in diesem Zug mitfahren zu können, reicht jedoch nicht allein eine Fahrkarte. Es braucht Aktionen. Konkrete, messbare und nachhaltige Aktionen. 

Feralpi aerea
Scopri di più sui progetti di Feralpi

In linea con la strategia di sostenibilità dell'azienda e l'orientamento economico, Feralpi si impegna ad attuare misure per ridurre la propria carbon footprint, combinando i benefici ambientali ed economici. Per saperne di più sui progetti di Feralpi in termini di sostenibilità ambientale ed economica, scopri di più su 

 

Isabella Manfredi

Ich arbeite seit vielen Jahren bei Feralpi und bin derzeit Managerin für Kommunikation, Außenbeziehungen, CSR und nachhaltige Innovation der Gruppe.  Neben meiner Leidenschaft für die Kommunikation liegt mir insbesondere auch die Nachhaltigkeit am Herzen, denn sie ist ein unverzichtbarer Wert für das weitere Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit von Feralpi. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und lasse mir nie einen Spaziergang in der Natur mit meinen geliebten Hunden entgehen.