Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration. Die Kultur der Inklusion ist ein wichtiger Stützpfeiler unserer ESG-Strategie (Umgang mit Umwelt, Soziales, Politik), denn das Wohlergehen einer Organisation hängt stets von der Integration und Förderung der Einzigartigkeit ab.
Von der Idee zur Umsetzung: Der von uns eingeschlagene DEI-Weg (Diversity, Equity und Inclusion) beruht auf Initiativen, die in den Grundsätzen unseres Ethikkodexes fest verwurzelt sind. Bei uns sind diskriminierende Handlungen untersagt, denn wir arbeiten für eine Chancengleichheit für alle, ganz gleich ob Frauen oder Männer. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Gemeinschaft immer stärker im Zeichen der Offenheit, Inklusion und Aufnahmebereitschaft steht.
Unser Weg zur Inklusion
Wir haben die Charta für Chancengleichheit und Gleichbehandlung am Arbeitsplatz von Sodalitas unterzeichnet, die der Festigung der Grundsätze der Gerechtigkeit und Chancengleichheit im Betrieb dient.
Unser DEI-Weg ist sehr ehrgeizig. Wir treten für eine firmeninterne Kultur ein, in der es keine Diskriminierungen oder Vorurteile gibt und die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Identität bestärkt.
4 Eckpfeiler bilden die Grundlage für unsere D&I-Politik
Wir möchten Personen mit unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründen anziehen und hervorheben
Wir möchten das Gleichgewicht der Geschlechter fördern und Frauen ermutigen, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen
Wir streben eine inklusive Führung an, damit alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen persönlich und beruflich ihr Bestes geben können.
Wir streben eine Bewusstseinssteigerung gegen mögliche Vorurteile an.
Unser DEI-Wachstumskurs begann mit einer Arbeitsgruppe, bei der Vertreter und Vertreterinnen aller Unternehmen der Feralpi Gruppe beteiligt waren. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen Schritt für Schritt ihre neue Rolle als Botschafter für Inklusion ein. Mit der Unterstützung von erfahrenen DEI-Experten erlangten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die notwendigen Skills, um die neuen Aktionspläne umsetzen zu können.
Zusätzlich haben wir eigens für den Bereich Vielfalt, Gleichberechtigung, Integration und Soziales Wohlbefinden eine Stelle geschaffen, die von einer neuen Managerin geleitet wird.
Die kulturelle Entwicklung D&I hat sich im Laufe von zwei Jahren durch einen Schulungsplan für das gesamte Personal ausgeweitet.
Denn die Führungsriege leistet ihren Teil. Aber ohne die Restrukturierung der Geschäftsabläufe bleibt Inklusion nur auf dem Papier.
Dazu gehört Stahl, unser Herzstück. Genau dies war auch der Ausgangspunkt, um berufliche Chancen zu bieten, die über die Geschlechterstereotypen hinausgehen. Denn Stahl ist genderfrei.
Von der Herstellung zur Qualität, vom Werkzeugbau bis zur technischen Abteilung, von der Wartung bis zur Umwelt und Sicherheit: Stahl ist immer inklusiv.
Wir möchten die berufliche und kulturelle Vielfalt unserer Teams bereichern und dabei immer mehr Frauen in die Stahlbranche integrieren, die generationsbedingt einen hohen Männeranteil aufweist. Denn wir sind davon überzeugt, dass man die Fähigkeiten von Frauen mit einbeziehen kann und muss.
Ein Projekt, dessen oberstes Ziel die Förderung der Gleichstellung ist.
Wir wollen die kognitiven Verzerrungen der Geschlechterrollen hinter uns lassen und im Wandel der Zeit die Möglichkeiten der sozialen Innovation und der individuellen Entwicklungschancen für unsere Organisation vollends ausschöpfen.
Die Arbeitsgespräche mit allen wichtigen und organisatorischen Abteilungen standen im Zeichen des Dialogs, vertiefender Gespräche und Gruppencoachings. Dabei wurden sowohl operative Fragen als auch die Planung der Eingliederung neuer Mitarbeiterinnen thematisiert und es konnten etwaige Widerstände zugunsten eines umfassenden Wandels überwunden werden.
Es ist ein gemeinsam entwickeltes Projekt, getragen von unserem Engagement und der Professionalität einer strategischen Veränderung, denn wir dürfen nicht vergessen: Nur zusammen kommt man weiter.
Mit diesem Projekt legen wir einen weiteren strategischen Meilenstein, um die Inklusion der Frauen in einem bis heute undenkbaren Kontext voranzutreiben.