Wir setzen uns täglich dafür ein, ein Vertrauensverhältnis zu unseren Stakeholdern aufzubauen, entsprechend den jeweils bestehenden Bedürfnissen und Prioritäten. Der Ansatz der Gruppe stellt dabei den Dialog, die Zusammenarbeit und den Wert der Partnerschaft in den Mittelpunkt.
Wir richten jedes Jahr in regelmäßigen Abständen interne und externe Aktivitäten aus, die unsere Stakeholder stärker einbeziehen. Intern fördern wir Dialoginitiativen, wie z. B. Interviews oder Focus Groups mit den Gruppenmanagern und zu bestimmten Themen auch mit anderen Schlüsselfiguren der Organisation. Extern pflegen wir einen aktiven Dialog und die Zusammenarbeit mit Institutionen, den Medien und der lokalen Gemeinschaft und sind auch in Schulen und Universitäten tätig, um die Arbeitskultur unter jungen Menschen zu steigern, gleichzeitig dazu das Thema Unternehmertum hervorzuheben und sie mit dem Stahluniversum vertraut zu machen. Vorrang haben Dialoginitiativen mit unseren Lieferanten und Kunden, den wichtigsten Partnern für die nachhaltige Entwicklung der gesamten Lieferkette.
Im Jahr 2020 haben wir „Sustainable Dialogues“ ins Leben gerufen, ein Netzwerk von Menschen, die sich für einen konstanten Dialog mit der Gruppe Feralpi zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung interessieren. Denn wir sind der Überzeugung, dass der Erfolg eines Unternehmens eng mit der nachhaltigen Entwicklung des Umfeldes verbunden ist, in dem es tätig ist, und dass nur die vollständige Einbeziehung der Stakeholder es einem Unternehmen ermöglichen kann, seinen „Purpose“ wirklich zu verstehen.
Um Teil des Netzwerks zu werden: Network.
Was für uns wirklich zählt: die Materialitätsanalyse
Um zu verstehen, was für uns und unsere externen Stakeholder wirklich zählt, aktualisieren wir jedes Jahr unsere Wesentlichkeitsmatrix, ein Schlüsselinstrument zur Identifizierung der relevantesten ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte, die mit unserer Unternehmens- und Nachhaltigkeitsstrategie gemäß den GRI-Standards übereinstimmen. Auf diese Weise können wir die Aspekte berücksichtigen, die einen wesentlichen Einfluss auf die ökonomische, soziale und ökologische Leistung des Unternehmens haben oder die Wahrnehmungen und Entscheidungen der Stakeholder wesentlich beeinflussen können.
Umweltindikatoren
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Schadstoffemissionen
Management von Schadstoffemissionen zur Reduzierung negativer Auswirkungen in Übereinstimmung mit der geltenden Gesetzgebung.
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Kreislaufwirtschaft, abfälle und rohstoffeinsatz
Verantwortungsvoller Umgang mit Abfällen, Reststoffen und Rohstoffen mit Blick auf Recycling, Wiederverwertung und damit die Kreislaufwirtschaft.
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Klimawandel und energieeffizienz
Energieeffizienz der Produktionsprozesse und Herabsetzung der Treibhausgase durch technologisch innovative Lösungen.
Soziale Indikatoren
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Gesundheit und Wohlbefinden
Schutz der Mitarbeiter der Gruppe durch ein Management, das auf die Förderung eines gesunden Lebensstils, auch im Alltag der Mitarbeiter, abzielt.
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Entwicklung und förderung der menschen
Die Fähigkeit, die Berufsgruppen durch die konstante Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten zu verbessern.
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Arbeitsschutzkultur
Entwicklung einer firmeninternen Kultur durch Aktionen und Aktivitäten, welche die Mitarbeiter für die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Vorbereitung auf Notfallsituationen sensibilisieren möchten. Vorbeugung und Management produktionsrelevanter Risiken, die sich auf die Mitarbeiter, die Einwohner und die Umwelt auswirken können.
Ökonomische Indikatoren
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Qualität von produkten und leistungen
Die Fähigkeit von Feralpi, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen und damit die Entwicklung von Vertrauensbeziehungen zur Kundschaft zu garantieren, die auf Anbindung und Zufriedenstellung mit dem erbrachten Service und nicht nur mit dem verkauften Produkt abzielen.
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Digitale und technologische innovation
Die Fähigkeit, durch gezielte Forschungstätigkeit, die Entwicklung neuer Technologien und die Förderung von Digitalisierungsinitiativen und -programmen Innovationen zu schaffen.
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Wirtschaftliche nachhaltigkeit und wertschöpfung
Die Fähigkeit des Unternehmens, unter Einhaltung wettbewerbsrechtlicher, ökonomischer und ökologischer Normen auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und Werte für die Stakeholder zu schaffen.
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Krisenmanagement und agilität der organisatorischen prozesse
Visionsfähigkeit und konstante Erneuerung der Organisationsprozesse, damit sich das Unternehmen den aktuellen Veränderungen anpassen kann, die im Zusammenhang mit der Entwicklung und Aufrechterhaltung einer nachhaltigen Geschäftsentwicklung stehen.