FERALPI GEHÖRT ZU DEN ERSTEN STAHLUNTERNEHMEN, DIE SIE SOWOHL FÜR DAS PRODUKT ALS AUCH FÜR DIE ORGANISATION ERHALTEN HABEN

 

PASINI: «ES IST EIN NEUER AUSGANGSPUNKT FÜR DIE DEFINITION DER NÄCHSTEN MASSNAHMEN ZUR REDUZIERUNG UNSERER UMWELTAUSWIRKUNGEN IM EINKLANG MIT DEM EUROPÄISCHEN GRÜNEN DEAL UND MIT DEN MARKTANFORDERUNGEN»

 

Lonato del Garda, 18 Januar 2023 - Für Feralpi eine doppelte Carbon Footprint Zertifizierung: Feralpi gehört zu den ersten Stahlunternehmen, die die Menge der Emissionen gemessen und deren Art identifiziert haben. Dabei hat es sich nicht nur auf die Emissionen beschränkt, die direkt dem Produktionszyklus von Stahl zuzurechnen sind, sondern auch die Emissionen mit einbezogen, die mit der Herstellung und dem Transport von Rohstoffen, der Energieversorgung, dem Vertrieb des Endprodukts sowie seiner Nutzungs- und End-of-Life-Phase in Zusammenhang stehen. Auf diese Weise wurden der Carbon Footprint der Organisation (CFO) und der Carbon Footprint des Produkts (CFP) ermittelt.

 

Der Erhalt der Zertifizierungen UNI EN ISO 14064 und UNI EN ISO 14067 für die Brescianer Werke in Lonato und Calvisano sowie für das Werk Caleotto in Lecco sind Teil eines Klimamanagementprozesses im Rahmen der ESG-Strategie von Feralpi, mit dem Ziel, die Ziele zu erreichen, die im Europäischen Grünen Deal für die Dekarbonisierung bis 2030 enthalten sind.

«Die Unternehmen sind aufgerufen, in vorderster Linie zu handeln, um eine nachhaltige Zukunft aufzubauen - so Giuseppe Pasini, Präsident der Feralpi Group - und einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Einklang mit den EU-Zielen zu leisten. Der Kampf gegen den Klimawandel ist synergetisch mit einer zunehmenden Sensibilität der Märkte für Lösungen und Produkte, die in der Lage sind, den Marktanforderungen unter Berücksichtigung des Umweltschutzes gerecht zu werden. Der Stahl ist da keine Ausnahme und hier setzen wir uns zusammen mit unseren Partnern dafür ein, die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren».

 

«Um ein möglichst genaues Bild der Klimaauswirkungen der Feralpi-Werke und ihrer Produkte zu liefern - betont Maurizio Fusato, Verantwortlicher für die Öko- und Energiewende der Feralpi Group - mussten Daten gesammelt und analysiert und dabei die verschiedenen Kategorien der Auswirkungen genau gemessen werden, um dann die wichtigsten Kategorien zu bestimmen. Ohne dieses scharfe „Bild“ wäre es nicht möglich, wirklich effektive Lösungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Sinne einer stetigen Verbesserung ins Spiel zu bringen»

 

Die Zertifizierung ist nicht das Ziel, sondern ein Mittel, das es Feralpi ermöglichen wird, einerseits neue und weitere gezielte Maßnahmen zur Verringerung seiner Emissionen durchzuführen, und andererseits über einen zusätzlichen Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit zu verfügen.